Infos über Litzendorf

Sehenswürdigkeiten Litzendorfs:
 
Pfarrkirche St. Wenzelslaus
Die barocke Pfarrkirche St. Wenzeslaus in Litzendorf wurde von 1715 bis 1718 vom Baumeister Johann  Dientzenhofer errichtet. Sie besteht aus leuchtend goldgelben Eisensandsteinquadern und ist schon von Weitem zu sehen. Das Sängerehrenmal in Melkendorf. Auf dem Hahnberg steht das Ehrenmal des fränkischen Sängerbundes, das aus 12 Säulen mit weißem Kalksandstein erbaut wurde. Es liegt in herrlicher Lage und ist das einzige Sängerehrenmal Deutschlands.
 
Hügelgräber bei Melkendorf

Direkt am Flurweg, der von Melkendorf, zum Fuß-und Radweg Litzendorf-Geisfeld führt, sehen Sie auf der linken Seite die frühkeltische Hügelgräber. Die Hügelgruppe ist vollständig von Wald umgeben. Der Durchmesser der Grabhügel variiert zwischen 8 und 25 Meter. Bei Ausgrabungen im 19. Jahrhundert wurde Material der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit geborgen.
 

Filialkirche Melkendorf

Die dem heiligen Josef geweihte Filialkirche Melkendorf (Foto siehe oben) ist Teil der Pfarrei Litzendorf (St. Wenzeslaus). Die Kirche steht von Litzendorf kommend an der Hauptstraße am Südhang des Hahnberges gleich neben der ehemaligen Dorfschule. Sie ist aus allen Richtungen der Anhöhen rings um Melkendorf gut zu sehen. Ihre Glocke ruft täglich drei Mal. Um 6.00 Uhr zum Morgengebet, um 12.00 Uhr zum Angelus und um 19.00 Uhr zum Abendgebet. Zusätzlich werden alle kirchlichen Neuigkeiten ausgeläutet.


Verbindung von Natur und Kultur

Die Fränkische Straße der Skulpturen zwischen den Dörfern Tiefenellern, Lohndorf und Litzendorf entstand im Jahr 1994 und ist eine Ausstellung von Skulpturen inmitten der Landschaft des Ellertales.
 
Der Kunst-und Besinnungsweg ist ein 3,3 km langer Skulpturenweg zwischen Litzendorf, Melkendorf und Lohndorf, an dem insgesamt 18 verschiedene Kunstwerke aufgestellt sind.
 
Entlang des Radwegs von Pödeldorf nach Memmelsdorf entstand eine Art Europa-Achse der Kunst mit der Anbindung zum Barockschloss Seehof in Memmelsdorf. Das Symposium Figur im Focus hat zum Inhalt, die neue Gegenständlichkeit der Figur zum Ausdruck zu bringen und damit möglichst alle Bevölkerungsschichten zu erreichen.